Donnerstag, 26. Mai 2011

Der Hase und Soboda

Es sprang im hohen Grase
Der kleine zuckersüße Hase,
Der viele Felder überquerte
Und verlor die eig'ne Fährte.

Die dunkle Nacht brach langsam ein
Und der zuckersüße Hase war allein.
Er lauschte still hinein in die Nacht
Er hört' ein Knacken und gab Acht.

Und noch ein Knacks - dann war er da
Der große Wolf bekannt als Soboda.
Er sprach zum Hasen - wollte helfen nur
Doch dieser wollt's nicht und blieb sturr.

Soboda war sehr verwundert
Nun waren's nämlich hundert
Denen er wollte helfen
Wie die netten kleinen Elfen.

Der Hase sah Soboda lange an
Und ging langsam ein Schritt voran.
Der Wolf schien nicht böse sondern nett,
Der war nicht wie die and'ren fett.

Nun sagte er er habe sich verlaufen
Er wolle nur zurück zu seiner Höhle laufen
Soboda freute sich und half sofort:
Immer der Nase nach zur Höhle hinfort!

Nach ein paar Stunden und Minuten
Gingen sie vorbei an zwei Stuten
Und drei Häuser und ein Feld
Und fanden auch ein bisschen Geld.

Am Ende waren sie nun angekommen
Der Hase war nicht mehr voreingenommen
Den nun war klar dass mit ein bisschen Mut
Man findet in dem was schlimm sein sollte Gut!

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